Kehlkopfkrebsvorsorge

Der Krebs des Kehlkopfes und der Stimmbänder tritt fast
nur bei Rauchern auf und entsteht oft, ohne Beschwerden
zu verursachen. Der HNO-Arzt kann durch seine besonderen Untersuchungen aber
schon frühzeitig Veränderungen, die zur Krebsentstehung
führen können, erkennen.
Daher sollte sich auch der beschwerdefreie Raucher regelmäßig untersuchen lassen.
Denn die frühe Erkennung und Behandlung von Vorstufen des Kehlkopfkrebses
können die Entstehung verhindern. Die Untersuchung
ist einfach und ohne Schmerzen durchführbar. Dabei wird
der Kehlkopf mit einer speziellen Optik unter starkem
Licht begutachtet und ggf.
fotografiert. Kehlkopfkrebs
(Larynxkarzinom) ist eine bösartige Tumorerkrankung. Der
Kehlkopf ist das Organ, welches Luft- und Speisewege
trennt und in dem die Stimme gebildet wird. In der Bundesrepublik Deutschland sind über 3.000 Männer und 500 Frauen zur Zeit erkrankt. Das
durchschnittliche Lebensalter beträgt zum Zeitpunkt der
Diagnosestellung zwischen 50 und 70 Jahren.
Hauptrisikofaktoren für Kehlkopfkrebs sind Rauchen und
Alkohol. Da sich die Zahl der Raucherinnen in Deutschland
deutlich erhöht hat, erkranken zunehmend auch Frauen
an dieser Krebsart.
Wie entsteht Kehlkopfkrebs? Die Hauptursache für Kehlkopfkrebs ist das Rauchen, vor allem in Kombination mit erhöhtem Alkoholgenuss. Dabei sind Alkohol und Nikotin nicht nur Risikofaktoren, sondern fördern direkt die Entstehung bösartiger Zellen in der Schleimhaut des
Kehlkopfes, die dann ungehemmt weiter wachsen und zur Tumorentstehung führen.
Auch Viren und Asbest, aber auch Magensäure-Rückfluss aus dem Magen in den Rachen in der Nacht können bei der Entstehung des Kehlkopfkrebses eine Rolle spielen. Je früher das
Kehlkopfkarzinom diagnostiziert wird, desto größer ist die Aussicht auf Heilung.
Besser ist es jedoch, schon Vorstufen zu erkennen und zu behandeln, damit Krebs
erst gar nicht entsteht.
Leider wollen die Krankenkassen diese sinnvolle Untersuchung nicht bezahlen.
Wir bieten ihnen diese Vorsorge zu einem bezahlbaren Preis an.